Mittwoch, 31. Dezember 2008
...und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Von ganzem Herzen wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, und dass im 2009 all eure realen und virtuellen Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Euer Konni
Blick-Café feiert Relaunch
Das innovative „Blick SMS@SL“-Tool, mit welchem man SMS von Second Life ins Real Life (und umgekehrt) verschicken kann, habe ich euch hier schon einmal vorgestellt. Nach einer ersten Testphase hat das Blick-Café, in welchem der HUD bezogen werden kann, am vergangenen Montag den Relaunch gefeiert: Mit neuem Standort, einem perfektionierten HUD und nicht zuletzt einem überarbeiteten Konzept mit spannenden, interessanten und geselligen Veranstaltungen, die im neuen Jahr geplant sind, dürfte dem Erfolg von Blick SMS@SL nun nichts mehr im Weg stehen. Überzeugt euch selbst!
Die Konnex-Crew freut sich auf euern Besuch im Blick-Café:
http://slurl.com/secondlife/Swiss%20Park/221/63/23
Die Konnex-Crew freut sich auf euern Besuch im Blick-Café:
http://slurl.com/secondlife/Swiss%20Park/221/63/23
Dienstag, 23. Dezember 2008
Frohe Weihnachten!
Weihnachten ist da, und auch in Second Life wird mir ganz warm ums Herz (beziehungsweise um den Prozessor). Wenn leise die Pixel-Flocken rieseln, Glühwein aufgegossen wird und virtuelle Weihnachtsbäume Second Life erleuchten, bleibt einem doch gar nichts anderes übrig, als einen Gang zurückzuschalten und die Besinnlichkeit des Moments zu geniessen. Und endlich habe ich auch einmal Zeit, über die vergangenen 10 Monate nachzudenken, in denen ich durch die virtuelle Welt gestreift bin.
Im vergangenen März bin ich mit meinem Raumschiff in Second Life gelandet, und habe seither viel Spannendes, Kurioses und Lustiges entdeckt, aber auch Dinge gesehen, die mich nachdenklich gestimmt haben. Ich war in Afrika und Rom, habe die estnische Botschaft besucht und war sogar im Innern einer Brennstoffzelle. Aber vor allem: Ich habe hier viele interessante Persönlichkeiten kennen gelernt. Avatare und Unternehmen, die die virtuelle Welt erforschen und ihre Grenzen austesten.
Im vergangenen März bin ich mit meinem Raumschiff in Second Life gelandet, und habe seither viel Spannendes, Kurioses und Lustiges entdeckt, aber auch Dinge gesehen, die mich nachdenklich gestimmt haben. Ich war in Afrika und Rom, habe die estnische Botschaft besucht und war sogar im Innern einer Brennstoffzelle. Aber vor allem: Ich habe hier viele interessante Persönlichkeiten kennen gelernt. Avatare und Unternehmen, die die virtuelle Welt erforschen und ihre Grenzen austesten.
Eines ist klar: Ich möchte keine Sekunde missen, die ich hier in Second Life verbringen durfte, und freue mich auch im kommenden Jahr auf viele weitere spannende, kuriose und lustige Stunden in der virtuellen Welt. Und natürlich hoffe ich, dass ihr mich auch in Zukunft auf meinen Abenteuern begleitet.
In diesem Sinne wünsche ich euch von ganzem Herzen frohe Weihnachten - in der realen ebenso wie in der virtuellen Welt.
Euer Konni
PS: Das Jahr ist noch lange nicht vorbei - am 29. Dezember feiern wir die offizielle Eröffnung des Blick-Café. Weitere Infos folgen in Kürze!
In diesem Sinne wünsche ich euch von ganzem Herzen frohe Weihnachten - in der realen ebenso wie in der virtuellen Welt.
Euer Konni
PS: Das Jahr ist noch lange nicht vorbei - am 29. Dezember feiern wir die offizielle Eröffnung des Blick-Café. Weitere Infos folgen in Kürze!
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Virtuelles Ödland
Als ich kürzlich durch Swiss City geschlendert bin, hab ich auf einmal gestutzt. Zwischen all den (fast klinisch) sauberen Häuschen und Firmensitzen war da ein Stück Land, welches man gemeinhin als "Schandfleck" bezeichnen würde: Ein brennendes Autowrack, wild durcheinander liegende Gegenstände... wie bei Hempels unterm Sofa, und auf jeden Fall ein Anblick, den man sich in Second Life nicht gewöhnt ist (und vermutlich schon gar nicht auf einer Schweizer Sim). Natürlich hat mich dieser Dorn im virtuellen Auge angezogen wie ein Magnet.
Bei näherer Betrachtung hat sich herausgestellt, dass das ganze Chaos in Wirklichkeit ein Experiment mit dem Namen "Terrain Vague" (= Ödland) ist. Die Urheberin, eine Studentin an der Ecole Cantonale d’Art de Lausanne, erklärt ihr Projekt folgendermassen:
"[...] j'ai été appelé à donner une identité à un terrain vague. La démarche à suivre était de trouver un terrain vague quelque part et d'ensuite le « disséquer ». [...] En soi, Second Life est un immense terrain vague mais neutre, on peu bâtir ce que l’on veut dessus, on donne à des terrains une vie. A l’encontre des règles morales de Second Life, nous avons décidé d’acheter une parcelle et de la « salir ». Normalement l'esthétique de second life est très propre, très pure, mais pour ce projet, nous allons à l'encontre de cela. Notre terrain vague est le seul endroit sur second life qui n'a pas d utilité, il n'a pas vraiment lieu d'être et c'est ce que nous trouvons intéressant, c'est très contradictoire pour Second Life!"
Sie hat also den Auftrag erhalten, einem öden Stück Land eine Identität zu geben. Dazu musste zuerst einmal ein geeignetes Stück Land gefunden werden, welches im Anschluss daran untersucht werden sollte. Dass die Studentin während ihrer Suche ausgerechnet auf Second Life gestossen ist, ist eigentlich kein Wunder. Denn sie sagt weiter, dass die ganze Welt von Second Life an sich eine riesige Einöde sei, jedoch sachlich, also ohne Identität, bis jemand nach Lust und Laune dem Land Leben einhaucht. Also habe sie die Idee gehabt, in Second Life etwas Land zu kaufen und dieses entgegen aller "moralischen Regeln" zu verschmutzen. Denn normalerweise sei Second Life sehr sauber, fast makellos, aber für dieses Projekt wollte sie sich diesem Trend entgegensetzen. Ihr "Terrain Vague" sei der einzige unnütze Ort in Second Life. Eigentlich habe er gar keine Daseinsberechtigung, was aber wiederum genau das Spannende daran sei, weil es eben sehr widersprüchlich sei für Second Life.
Um das ganze auch für die Residents in Second Life spannend zu gestalten, hat sie dazu aufgefordert, alte oder nicht mehr gebrauchte Gegenstände auf "Terrain Vague" zu deponieren. Einige Avatare haben von diesem Angebot reichlich gebrauch gemacht, und in ihrem Inventar längst vergessene Schätze ausgegraben. Das so entstandene Chaos kann hier in seiner ganzen Pracht bestaunt werden:
http://slurl.com/secondlife/Swiss%20City/209/126/23
Über die Ergebnisse dieses ungewöhnlichen Experiments halte ich euch natürlich auf dem Laufenden!
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